„…Die Handwerker selbst verdienen naturgegeben ihr Einkommen nicht nur mit der Bauleistung, sondern auch mit den verbauten Produkten. Damit ist man von dieser Seite durchaus an umfangreichen Aufträgen interessiert. Architektur- und Ingenieurbüros berechnen ihre Leistungen in aller Regel nach HOAI, wodurch eine an der Bausumme orientierte, prozentuale Abrechnung ihrer Leistung stattfindet. Ergo besteht auch hier ein berechtigtes Interesse, die Baukosten möglichst hoch zu halten, damit das Unternehmen selbst auch entsprechende Umsätze erzielen kann. Aus einem blattvergoldeten Wasserhahn kann somit im Gegensatz zum günstigen Baumarkt-Modell eine deutliche Kostensteigerung resultieren – auch dann, wenn die Montagezeit absolut identisch mit der des Billigmodells ist….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de