Augsburg: „…Wenn man über zukunftsweisende Personalpolitik spricht, ist das erste, das man allgemein liest, der Verweis auf die demographische Entwicklung unseres Landes. Die Bevölkerung in Deutschland wird durch den Rückgang der Geburtenrate im Durchschnitt immer älter. Somit wird die Wettbewerbsfähigkeit immer mehr über die Verfügbarkeit ausreichend qualifizierten Personals definiert und nicht mehr ausschließlich über das Preis-Leistungsverhältnis oder innovative Produkte. In der Fachliteratur ist zu lesen, dass das Jahr 1964 für die demographische Entwicklung in unserem Land ein signifikantes war. Hier erreichte die Geburtenrate in Deutschland mit 1.357.304 Lebendgeburten ihren Höhepunkt. Danach sank die Geburtenrate kontinuierlich. Bis zum Jahr 2000 halbierte sich diese dann sogar gegenüber 1964. Im weiteren Verlauf hat sich die Zahl der Geburten in der Tendenz kontinuierlich nach unten entwickelt und im Jahr 2006 einen historischen Tiefstand von 672.724 Geburten erreicht. Danach kam es zwar zu einem leichten Anstieg, der sich jedoch nur minimal vollzogen hat. Dass man sich hieraus resultierend Sorgen um qualifizierte und dennoch bezahlbare Mitarbeiter macht, ist somit durchaus verständlich. Sehr deutlich wird diese Entwicklung natürlich auch im Bau- und Handwerkswesen….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de