Die Initiative “Mehr Grün … im Domagkviertel” wünscht sich für ihr Neubauquartier zusätzliche Bepflanzung statt über neun Meter breiter Gehwege. Bei einem Rundgang durchs Quartier versprechen städtische Vertreter Verbesserungen
Die Sonne knallt vom Himmel auf die hellen Gebäudefassaden. Schatten ist keiner in Sicht. Wer ohne Sonnenbrille spazieren geht, kneift die Augen zusammen. Bereits im Mai kann es ziemlich heiß werden in der Gertrud-Grunow-Straße. Bestes Wetter also für die Intentionen der Bürgerinitiative “Mehr Grün … im Domagkviertel”. An diesem Nachmittag sind ihre Mitglieder hier unterwegs mit Vertretern des Referates für Stadtplanung und Bauordnung, um zu demonstrieren, was fehlt: mehr “Grün” nämlich. Birgit Rieder von der Initiative sagt das im Namen vieler Anwohner und kritisiert, dass entsprechende Pläne zur Begrünung der ehemaligen Funkkaserne zwischen Domagkstraße und Frankfurter Ring nicht eingehalten worden seien. Es gebe zu wenige Bäume und zu viel Beton und Asphalt. (…)