Deutschland: „…Die natürliche, kontrollierte Lüftung über Nacht, stellt eine Methode dar, die Räume in den Sommermonaten energiesparend zu kühlen. Dabei wird die kühle Nachtluft durch automatisch gesteuerte Fenster in die Gebäude geleitet, während die tagsüber entstandene Wärme nach draußen entweicht. Dieser Luftaustausch wird durch natürliche Druckunterschiede zwischen mindestens zwei Öffnungen eines Gebäudes und der Außenluft ermöglicht. Besonders gut funktioniert dieser Luftaustausch bei modernen Fassaden mit Parallel-Ausstellfenstern, bei denen sich die Fensterflügel als Ganzes parallel nach außen öffnen.
Die kühle Luft kann von unten einströmen, während gleichzeitig warme, verbrauchte Luft nach oben austritt. Die Luftwechselrate ist hier höher ist als bei gekippten Fenstern. Grundsätzlich eignen sich aber sämtliche Fenster für eine Nachtauskühlung durch einen Luftaustausch: So genügt bereits ein schwacher Wind. Zudem entsteht dank der frischen Nachtluft ein angenehmes Raumklima bei guter Luftqualität….“
Quelle und Volltext: baulinks.de