Auch im Tiefbau gibt es hohe Anforderungen
Wer heute eine Ausbildung in der Branche macht, muss sich auch in moderne Technik einarbeiten können
Gersthofen: Überall auf der Baustelle wird gearbeitet. Fast schon im Minutentakt transportieren Lastwagen Erde ab, andere bringen schwere Betonbauteile. In einigen Monaten soll in Gersthofen eine neue Halle für ein großes Logistikunternehmen stehen. Auch die Mitarbeiter der Firma Neureiter aus Fremdingen (Landkreis Donau-Ries) arbeiten an dem Projekt mit. An diesem Tag heben sie mit dem Bagger einen Graben aus, in dem später eine Wasserleitung verlegt werden soll.
Mit dabei ist auch der Auszubildende Luca Halbedel. Der 17-Jährige wird Baugeräteführer, das heißt, er lernt, die verschiedenen Baumaschinen zu fahren und mit ihnen zu arbeiten. Nach dem qualifizierenden Hauptschulabschluss hat er direkt mit der Ausbildung begonnen. Nach verschiedenen Praktika und der Ferienarbeit bei der Firma Neureiter war er überzeugt, dass das für ihn das Richtige ist. Außerdem hatte er sich schon immer für Technik interessiert, vor allem für die großen Baufahrzeuge. „Es ist schon eine unglaubliche Kraft, die man da unter sich hat“, sagt er. Motivierend findet er es, wenn ein Bauprojekt abgeschlossen wird und er sieht, was er gemeinsam mit den Kollegen geschaffen hat. Manchmal komme er auch wieder an ehemaligen Baustellen vorbei. Zu wissen, dass man dabei mitgearbeitet hat, sei schon cool, sagt Halbedel……
Baggerfahrer mit Fingerspitzengefühl – Übung macht den Meister:
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