„…Die Betitelung Asbest kommt vom griechischen Wort „Asbestos“, was so viel wie unauslöschlich, oder auch unvergänglich zu Deutsch, heißt und im Gesamten eine Gruppe von feinfasrigen und natürlich vorkommenden Mineralien betitelt. Große Gruppenvertreter sind zum Beispiel die Amphibolasbeste oder auch der Serpentinasbest.
Vorsicht ist bei der Betitelung Amosit gegeben, weil dieser Begriff bzw. dessen Synonym Braunasbest, auch oftmals allgemein für alle Amphibolasbeste genutzt wird. Amphibolasbeste gelten als Magnesiasilikate, die neben dem Magnesium auch Calcium, Eisen und Natrium enthalten. Man findet diese Asbestarten vor allem in älteren Hitzeschutzverkleidungen, Brandschutzplatten, Bremsbelägen, Klebstoffen, Dichtungsmassen, Pflanzgefäßen, Wellplatten, Rohren und anderen Asbestfaserprodukten, aber auch in Bodenbelägen, Anstrichen, Kitten und Spritzmassen. Amphibolasbeste gelten als äußerst gefährlich und können zu sehr ernsten Gesundheitsschäden und selbst zu Krebs führen….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de