Gewerbetreibende und Ärzte der Egerlandstraße sind besorgt.
Anwohner, Geschäftsleute, Dienstleister und Ärzte befürchten schwerste Beeinträchtigungen durch das Vorhaben der Baugenossenschaft (BG) Geretsried, an der Egerlandstraße 58 bis 74 eine neue Wohn- und Geschäftszeile zu errichten. Gegen den hierfür vorgesehenen Bebauungsplan 115.I/2 hat nun die Interessengemeinschaft (IG) „Pro Egerlandstraße“ Normenkontrollklage beim Verwaltungsgericht München eingereicht. IG-Sprecher Frederik Holthaus erklärt, dies sei formal nötig, um gegebenenfalls Ausgleichszahlungen per Zivilklage beanspruchen zu können. Darüber hat die IG seit längerem mit der BG verhandelt. Holthaus betont die vermittelnde Rolle, die Bürgermeister Michael Müller (CSU) dabei spiele, und sagt, über die nach wie vor laufenden Gespräche hätten beide Seiten Stillschweigen vereinbart. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de