München: „…Das älteste Museum Münchens ist auch einer der beliebtesten Plätze in der Innenstadt zum behaglichen Herumfläzen. Nicht nur drinnen, im Museumscafé oder vor dem Barberinischen Faun verweilt man gerne, sondern vor allem draußen, auf den Stufen vor dem ionischen Säulenportikus. König Ludwig I. hätte es wohl gefallen, dass seine Glyptothek am Königsplatz fast 189 Jahre nach der Eröffnung ein derart anziehender Ort für die Bürger ist.
Doch noch gut anderthalb Jahre müssen die Münchner und München-Besucher auf ihren liebgewonnenen Sonnenplatz vor dem griechischen Tempel verzichten: Das Museum wird restauriert und ist derzeit mit einem umlaufenden Bauzaun umgeben. Zwei Architekturstudenten der Technischen Universität München (TUM) wollen der Öffentlichkeit jetzt den viel besuchten Treppenabsatz während der Bauzeit zurückgeben, ein wenig versetzt, aber ähnlich einladend. “Glyptotheke” nennen sie ihr Projekt …“
Quelle und Volltext: süddeutsche.de