Was nützt die Altstadt, wenn sie tot ist?
In der Altstadt der fränkischen Stadt Feuchtwangen stehen etliche Läden leer. Viele Gebäude müssten saniert werden.
Nun will die Stadt gegensteuern und plant vier moderne Neubauten. Für die soll ein ganzer denkmalgeschützter Häuserblock weichen.
Denkmalschützer sind beunruhigt, die Stadt verweist drauf, dass bei den Neubauten gewisse Auflagen einzuhalten sind.
Wie Perlen an einer Kette reihen sich an der romantischen Straße die Städte Rothenburg, Feuchtwangen und Dinkelsbühl. Feuchtwangen rühmt sich einer Altstadt aus “sehenswerten Bürgerhäusern”, “altfränkischen Fachwerkbauten” sowie dem “weithin als Festsaal Frankens” bekannten Marktplatz. Direkt angrenzend an diesen Festsaal findet man den Klostergarten, Schauplatz der überregional bekannten Kreuzgangspiele. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de