Bad Wörishofen: „…Der Bereich um den Turm von St. Ulrich wurde in einer Notanordnung großräumig gesperrt, zentrale Straßen sind dort nun unpassierbar. Kritik wird laut. Die Pfarrei arbeitet derweil an einer ungewöhnlichen Lösung.
Das Wahrzeichen der Gartenstadt ist derzeit ein Patient – und als Folge ist Bad Wörishofens größter Stadtteil auf nicht absehbare Zeit an einem zentralen Punkt gesperrt, am Litauenplatz bei der Kirche St. Ulrich. Deren Turm hat ein Problem. Damit Passanten und Fahrzeuge nicht gefährdet werden, musste die Zugspitzstraße an dieser Stelle komplett gesperrt werden.
Der Turm müsse genau untersucht werden. Dazu gehören auch Laboruntersuchungen des Betons. „Die entscheidende Frage ist, ob man das Abplatzen stoppen kann“, sagt Hartmann. Was eine Sanierung dann kosten würde, sei derzeit völlig unklar. Sicher sei nur, dass die Pfarrei keine Rücklagen habe, um das zu finanzieren. „Es könnte also sein, dass der Turm abgerissen werden muss, wenn wir uns die Sanierung nicht leisten können…“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de