München: „…Seit Ende August läuft der Abriss. Huczala war von Anfang an für die Neubaupläne. Die ständigen Ausbesserungsarbeiten bezeichnet er als „eine Flickschusterei“. An den über 100 Jahre alten Häuschen konnte man nicht mehr viel machen, nur kaschieren. Die alten Probleme blieben: keine ordentlichen Lieferwege, altes Gemäuer, mangelnde Sanitäranlagen. „Die Buden sind nach dem Krieg mit Schutt aufgebaut worden“, sagt er. Das habe man immer mehr gemerkt, „von Energieeffizienz, keine Spur“. Deswegen freut sich Huczala auf die neuen Stände. Dass sein Stand nächste Woche abgerissen werden soll, schmerzt ihn dann doch. „Ich bin hier aufgewachsen, mein Vater hat das Geschäft aufgebaut, mit meinem Bruder leite ich es in der zweiten Generation“, sagt er….“
Quelle und Volltext: merkur.de