Garmisch-Partenkirchen: „…Nach Februar ist Schluss. Dann geht bis Anfang 2025 nichts mehr im Alpspitz-Wellenbad. Hintergrund ist die Generalsanierung, in die die Gemeindewerke 27 Millionen Euro investieren. Vor allem die gesamte Technik wird erneuert. An der Wasserfläche ändert sich nichts, die Becken sind allerdings künftig aus Edelstahl.
Das Bad hat Priorität. Daran gibt’s für Wodan Lichtmeß nichts zu rütteln. Gerade vor dem Hintergrund, dass immer weniger öffentliche Hallenbäder im Landkreis existieren, in denen Schulen und Vereine trainieren können, hat der Vorstand der Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen die Umbaupläne vorangetrieben. 27 Millionen Euro nimmt er in die Hand, um das Alpspitz-Wellenbad zu sanieren. „Es wird Zeit“, sagt er. „Wir sind ständig am Flicken und Reparieren.“ Vor allem die marode Technik macht ihm und seinen Mitarbeitern zu schaffen. „Da haben wir viele Ausfälle“, erklärt Lichtmeß mit Blick auf die Pumpen, das gesamte Rohrsystem und die Filter. Kein Wunder, vieles davon stammt aus den Anfangsjahren des Bades, das Mitte der 1970er Jahre eröffnet worden ist….“
Quelle und Volltext: merkur.de