Starnberg: „…Mehr als drei Stunden hatte die Starnberger Feuerwehr am Dienstag mit einem vollen Keller zu tun – es war aber kein Regenwasser, das rund 1,5 Meter hoch in den Räumen stand. Die Ursache blieb zunächst unklar.
Gegen 8.30 Uhr war ein Passant an den Pavillons an der Hanfelder Straße unmittelbar vor dem Tutzinger-Hof-Platz vorbeigekommen und bemerkte weißen Rauch aus Kellerfenstern – er rief die Feuerwehr. Die Starnberger Wehr sowie jene aus Leutstetten und Söcking wurden wegen eines Kellerbrands alarmiert. Vor Ort stellen die Einsatzkräfte recht schnell fest, dass es nicht brannte, sondern dass der weiße Rauch in Wirklichkeit Dampf aus dem Keller war. In dem stand rund 1,5 Meter hoch heißes Wasser, wie Einsatzleiter Max Wastian berichtete.
Das stellte ein Problem dar, denn: Falls eine Therme geplatzt war, wäre Betreten des Kellers mit so viel Wasser zu gefährlich gewesen – solange noch Strom floß. Also holte die Wehr das Bayernwerk, damit die Stromversorgung gekappt werden konnte. So lange pumpten die Einsatzkräfte das Wasser ab, das aber laufend nachlief….“
Quelle und Volltext: merkur.de