Deutschland: „..Die Definition für Baumängel ist ein ziemlich rechtliches Kauderwelsch. Im wahren Leben liegt der Teufel im Detail. Denn die häufigsten Baumängel sind nicht etwa grobe Fahrlässigkeit oder mutwilliger Pfusch, sondern eben die kleinen aber durchaus feinen Detailarbeiten. Genauigkeit bei der Ausführung der Arbeiten ist das entscheidende Element. Um Ihnen einen Eindruck von Baumängeln zu geben, listen wir Ihnen einmal 12 typische Fälle von Baupfusch und Problemstellen auf.
- Risse am Putz oder Mauerwerk
Mörtel und Putz sind sensible und komplexe Baustoffe, die eine sehr exakte und professionelle Verarbeitung benötigen. Wird hier geschludert oder werden Baustoffe verwendet, die nicht zueinander oder zum Untergrund passen, kann das Material im Nachhinein reißen.
- Dampfsperre ist undicht
Gibt es Lücken in der Dampfsperre, dringt Luftfeuchtigkeit nach innen. Dampfsperren sollen an etwaigen Stellen eigentlich genau davor schützen. Die eindringende Feuchtigkeit beschädigt so beispielsweise das Dämmmaterial im Dach.
- Fensterlaibungen sind undicht
Wird die Lücke zwischen Fassade und Fenster nicht korrekt geschlossen, kann hier beispielsweise Wasser eindringen. Über die Zeit führt das zu einem Wasserschaden und dauerhafter Schädigung des Mauerwerks. Zudem ist die Wärmedämmung nicht mehr gewährleistet. Es kommt zu einem erhöhten Energieverbrauch und höheren Energiekosten….“
Quelle und Volltext: drklein.de