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Holzmann-Bauberatung

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Spektakulärer Anblick in Münchens Fußgängerzone: Von der Alten Akademie steht nur noch die Fassade

Alte Akademie

München: „…Sie bleiben stehen, sie schauen verdutzt erst zur Seite, dann nach oben. Dieses Muster kann man dieser Tage bei vielen Passanten beobachten, die durch die Fußgängerzone schlendern. Deren Blicke wandern dann über die Alte Akademie, den markanten Gebäudekomplex neben der Michaelskirche. Das Haus an der Neuhauser Straße 8-10, ein Riesen-Bauprojekt mitten in der Altstadt von München*, ist teilweise hohl, durch die Lücken der Fenster sieht man den blauen Himmel dahinter.

Fast könnte man an den Apachenpub aus dem Schuh des Manitu denken. Schöne Fassade – nichts dahinter. Im Gegensatz zum vermeintlichen Stammlokal aus dem Gaudi-Western ist die Alte Akademie aber nicht gefährdet, umzukippen. Ein Gerüst stabilisiert die denkmalgeschützten Mauern….“

Quelle und Volltext: merkur.de

Millionengeschenk an milliardenschweren Investor

Der Umbau der Alten Akademie in der Fußgängerzone bringt Investor René Benko zusätzliche Einnahmen von vielen Millionen Euro: Er gewinnt wertvolle Ladenfläche, wenn die bisherigen Durchgänge zugebaut werden. Zahlen aber muss er dafür nicht – der Freistaat gab sich mit einem Fixpreis zufrieden.

München: Es wird ein Millionengeschenk an einen milliardenschweren Investor: An diesem Mittwoch wird eine Mehrheit aus CSU und SPD im Stadtrat den umstrittenen Plänen zustimmen, die Alte Akademie umzugestalten – weitgehend nach den Wünschen des Investors. Damit tun die Stadträte dem Projektentwickler, einer Tochter des österreichischen Signa-Immobilienkonzerns, nicht nur architektonisch einen Gefallen. Er darf auch auf hohe Zusatzerlöse hoffen, ohne dass er den eigentlichen Besitzer der Immobilie daran beteiligen müsste: den Freistaat Bayern. Der hat 2013 den gesamten Komplex der Signa-Tochter pauschal für 230 Millionen Euro auf 65 Jahre im Erbbaurecht überlassen. Von einer Erweiterung der Fläche war damals keine Rede – und genau die segnet der Stadtrat nun ab, denn die Arkaden am Hettlage-Gebäude an der Neuhauser Straße sollen weitgehend zugebaut werden….

Quelle und Volltext: Süddeutsche.de

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