Dafür kann es folgende Ursachen geben:
- Wandergänzungen mit unverträglichen Steinen oder Mörtel
- bindemittellose Mörtel wurden nicht ausgetauscht oder verfestigt
- schadhafte Mauerwerksfugen wurden nicht ausgebessert
- Resultate sind z.B. Risse im Mauerwerk, Putzschäden, Wärmeschutzmängel, Diffusions-und Feuchtigkeitsschäden oder Mauerwerksverformungen.
Quelle und Volltext: „Das BAULEXIKON“ von dem Bausachverständigen Gerhard Holzmann
Putzrisse
„..Putz ist allgemein und einfach betrachtet eine Beschichtung, die Außen- und Innenwände schützt. Neben einer Unterteilung zwischen Außen- und Innenputzen, könnte man auch in synthetischen und mineralischen Putz unterteilen.
Synthetischer Putz, oder umgangssprachlich auch als Kunststoff- oder Kunstharzputz betitelt, ist sehr variabel, was die Struktur und die Farbtöne betrifft. Man erhält diesen Putz oft verarbeitungsfertig, feucht in Eimern oder Kleinsilos und sie sind in aller Regel witterungsbeständig, scheuerfest, strapazierfähig und, wenn auch gehemmt, wasserdampfdurchlässig.
Mineralputz ist ein Putz, welcher mineralische Zuschlagstoffe enthält, wie zum Beispiel Sande, Quarz, Marmor oder auch Sandstein, welche auch für eine bestimmte Härte, Struktur und Festigkeit des Putzes zuständig sind. Besonders hervorzuheben ist seine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungsbelastungen und in aller Regel eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit…“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de