Aschaffenburg: „…Ab Frühjahr sollen hier bis zu 50 Kinder unterschiedlicher Altersstufen unterrichtet und gefördert werden. Aktuell befindet sich noch alles im Rohbau. Es dauert also noch eine Weile, bis das Blindeninstitut umziehen kann. Andrea Karl sagt: „Wir bangen gerade auf jeden Fall auch mit dem Rohstoffengpass. Wir warten noch auf einige Lieferungen, die aufgrund von Corona verschoben werden mussten.“ Sie hoffte, dass das Gebäude rechtzeitig fertiggestellt werden kann, damit die Faschingsferien für den großen Umzug genutzt werden können.
Damit die blinden, sehbehinderten Kinder und Jugendlichen nach einem anstrengenden Schultag zur Ruhe kommen können, finanziert die Spendenaktion BR-Sternstunden einen multisensorischen Raum. Dieser ist so aufgebaut, dass neben Ruhe und Entspannung auch therapeutische und didaktische Ansätze umgesetzt werden können. Allein beim Gedanken daran kommt Andrea Karl ins Schwärmen: „Ich stelle mir das immer wie eine Oase vor. Ein abgeschlossener Raum, wo die Außenwelt mal kurz außen vor ist. Man kann zur Ruhe kommen und ganz bei sich ankommen – ohne, dass etwas stört….“
Quelle und Volltext: br.de