München: „..Jahrelang galt die Paul-Heyse-Unterführung am Hauptbahnhof als Münchner Schandfleck. Derzeit wird sie aufgehübscht, doch seit dem Wochenende gibt es neuen Ärger.
Lange hat es nicht gedauert, schon sind die neuen Wandverkleidungen in der Paul-Heyse-Unterführung in München* beschmiert. Seit dem Halloween-Wochenende zieren zwei große Schriftzüge mit schwarzen Buchstaben die hell lackierten Metallpaneelen. Sinn ergeben sie auf den ersten Blick nicht. „ZSC*FLW!“ und „STOR“ steht dort geschrieben….. Dabei geht es auch anders. Das zeigen mehrere Beispiele – sogar im gleichen Bezirk – rund um Vieh- und Schlachthof. Solche kreativen, bunten Lösungen könnte sich der BA-Vorsitzende auch für die Paul-Heyse-Unterführung vorstellen. Nur sollte die Wand nicht wieder zu dunkel werden.
Paul-Heyse-Unterführung München: Es lässt sich erahnen, wie sie bald aussieht
Denn derzeit lässt sich schon erahnen, wie die 210 Meter lange Röhre bald aussehen kann. Helle, beleuchtete Wände sorgen für ein Gefühl von Sicherheit. Fußgänger und Fahrradfahrer bekommen quasi einen eigenen beleuchteten Bereich. Der Kontrast zwischen der Vergangenheit und der Zukunft könnte aktuell sichtbarer nicht sein. Die Westseite ist nämlich schon beinahe fertig, während die Ostseite noch die alte, schreckliche Fratze der Paul-Heyse-Unterführung zeigt. Dunkel, kalt, verdreckt und beschmiert….“
Quelle und Volltext: merkur.de