München: „…Noch ist es nicht mehr als ein Wunsch des Jugendzentrums Schwabing-West – wenn auch ein sehr konkreter: Der Karstadt am Nordbad, seit wenigen Tagen leer geräumt nach der Insolvenz des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof, soll bis zum Abriss des Gebäudes jungen Leuten aus dem Viertel zur Verfügung stehen. “Wir würden die ehemalige Verkaufsfläche und möglicherweise auch die Tiefgarage in den kommenden Monaten gerne bespielen”, sagt Jannis Pagel. Im Oktober hat der Juze-Mitarbeiter deshalb einen Brief an den Westschwabinger Bezirksausschuss geschrieben. In Schwabing, erklärt er darin den Lokalpolitikern, gebe es nur “wenig Räume, die Jugendliche sich aneignen und selbst gestalten” könnten.
Das Jugendzentrum selbst sei zwar groß. “Aber mit den aktuellen Corona-Abstandsregeln kommen wir schnell an unsere Kapazitätsgrenzen.” Das Areal des Kaufhauses hingegen könnte einen zusätzlichen, attraktiven, niederschwelligen Ort für die Jugendlichen darstellen….“
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de