Kiel: „…Die Corona-Krise stellt Bauherren und Bauunternehmen täglich vor neue Herausforderungen. Arbeiter fallen krankheitsbedingt aus, müssen in Quarantäne oder können die Baustelle aufgrund von Grenzschließungen nicht mehr erreichen. Es kommt zu Verzögerungen oder gar Ausfällen bei Geräte- oder Materiallieferungen, weil die Lieferketten gestört oder gar zusammengebrochen sind. Im schlimmsten Fall sind Baustellen nach behördlichen Maßnahmen nicht mehr zugänglich oder dürfen nicht mehr betrieben werden. Bereits jetzt ist abzusehen, dass es aufgrund der Corona-Krise zu Bauzeitverlängerungen und Mehrkosten kommen wird.
Sowohl das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) als auch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) haben für die Bauvorhaben des Bundes in ihrem Verantwortungsbereich jeweils verfügt, dass diese trotz der Corona-Krise möglichst weiter betrieben werden sollen. Der Gesundheitsschutz hat dabei jedoch höchste Priorität….“
Quelle und Volltext: bi-medien.de